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Billigster Gasanbieter im Netz

Die Nebenkosten wachsen seit Jahren immer mehr und sind vielerorts sogar zu einer sogenannten „zweiten Miete“ geworden. Besonders ärgerlich ist es, wenn man am Ende noch nachzahlen muss, weil die Gaspreise wieder einmal gestiegen sind, während der Verbrauch an allen Ecken und Enden eingeschränkt wurde. Doch egal, wann nun die Rechnung ins Haus kommt, der Wechsel zu einem günstigeren Gasanbieter ist immer zu empfehlen, denn hier lassen sich zum Teil erhebliche Beträge einsparen.

Gerade Haushalte, die ihren Gasversorger noch nie gewechselt haben, befinden sich – ähnlich wie beim Stromanbieter – in der sogenannten Grundversorgung. Diese Tarife sind fast immer und überall die teuersten. Häufig sind Kunden der Meinung, dass sie besonders gut gestellt sind, weil sie schon seit Jahrzehnten beim gleichen Versorger sind, doch Kundentreue zahlt sich in diesem Fall nicht aus, sie wird sogar regelrecht bestraft. Da die Gaspreise sich ständig ändern können und die Tarife häufig angepasst werden, sollte man regelmäßig vergleichen, um den billigsten Gasanbieter zu finden.

Welcher ist denn nun der billigste Gasanbieter im Netz?

Leider ist es nicht möglich, eine pauschale Aussage darüber zu treffen, welcher denn der absolut billigste Gasanbieter überhaupt ist, denn das ist regional durchaus unterschiedlich zu beantworten. Jeder Bürger hat seit der Liberalisierung des Gasmarktes die Möglichkeit, seinen Gasanbieter frei zu wählen. Das tun immer mehr Menschen, doch noch immer verharrt rund die Hälfte der Haushalte beim Grundversorger. Daher haben die Versorgungsunternehmen in der Regel auch keine Veranlassung, ihre Preise niedrig zu halten, da freiwillig mehr als nötig gezahlt wird. Das kann man ändern. Je nach Wohnort steht eine Vielzahl von Alternativen zur Verfügung. Unabhängige Tarifrechner ermöglichen den schnellen Vergleich, den man ohne technische Hilfe kaum alleine durchführen könnte, jedenfalls nicht so umfassend und tagesaktuell. Wie viel Geld man durch einen Wechsel zum günstigeren Gasanbieter sparen kann, hängt natürlich vom eigenen Verbrauch und dem bisherigen Tarif ab. Gerade bei Erstwechslern kann der Unterschied aber einige hundert Euro im Jahr ausmachen.

Wie läuft ein Wechsel eigentlich ab?

Der Wechsel selbst ist bei den meisten Anbietern inzwischen online über den Vergleichsrechner möglich, die Kündigung beim alten Anbieter übernimmt dann sogar der neue Versorger. Zu beachten sind lediglich etwaige Kündigungsfristen, die sich aus den Vertragsbedingungen ergeben können. Bei der Wahl des neuen Tarifs sollte man darauf achten, keine Angebote mit Vorauskasse zu wählen, denn hier könnte das Geld im Falle einer Insolvenz des Gasanbieters verloren sein. Besser sind herkömmliche Tarife ohne lange Laufzeit, damit der Kunde stets flexibel bleibt. Denn die Tarife sollten regelmäßig verglichen werden, da sie sich auch künftig weiter verändern. Übrigens muss keiner Angst vor einer Unterbrechung der Gasversorgung haben, wenn er den Anbieter wechselt. Das Gesetz sieht vor, dass der bisherige Versorger in jedem Fall weiterhin liefern muss, bis der Wechsel vollständig abgewickelt ist.

Auch Mieter können wechseln!

Mieter, die nicht selbst direkte Kunden des Gasanbieters sind, sondern indirekt über den Vermieter abrechnen, können übrigens ebenfalls auf einen Wechsel drängen. Sie sollten ihren Vermieter darauf aufmerksam machen, dass er zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln soll. Da die Gaskosten ein durchlaufender Posten sind, wird die Wirtschaftlichkeit von manchen Vermietern vernachlässigt. Der Mieter hat aber einen Anspruch darauf, dass er nicht den teuren Grundversorger-Tarif zahlen muss.


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